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Bad Dürkheim und Neustadt stehen fest

Planung für Impfzentren laufen auf Hochtouren

Noch in diesem Jahr soll es mit den Corona-Impfungen losgehen. Deshalb müssen die Impfzentren bis zum 15. Dezember stehen. Für die rund 130 Tausend Menschen im Kreis Bad Dürkheim und in Neustadt stehen die beiden Standorte auch schon fest.

Viele Gemeinden und Kreise sind noch auf der Suche nach den geeigneten Standorten für Corona-Impfzentren. Fest stehen schon das Impfzentrum in der Salierhalle in Bad Dürkheim und im ehemaligen Telekom Gebäude in Neustadt.
 
Planung
 
Für die Zentren wird jetzt Personal und Equipment benötigt. Zum Beispiel eine geeignete Kühlung für die Impfstoffe. Aber auch Security. Dann braucht man noch Trennwände oder Tische um die Impfstraßen aufzubauen. 
 
Ablauf
 
12 Menschen können gleichzeitig geimpft werden. Und der Ablauf ist klar strukturiert, so Hans-Ulrich Ihlenfeld, Landrat des Landkreises Bad Dürkheim:

Wenn man kommt, hat man drei Stationen. Zunächst werden alle Formalien geklärt und man wird von einem Arzt abgefragt, ob gesundheitliche Besonderheiten vorliegen. Dann erfolgt die Impfung. Dann muss der geimpfte noch eine Weile im Impfzentrum bleiben um zu erkennen, dass er die Impfung auch gut vertragen hat.

Insgesamt muss jeder zwei Mal geimpft werden. Zudem gibt es dann noch mobile Impfzentren, zum Beispiel für Seniorenheime.
 
Es wird ein Jahr dauern bis die Impfungen durchgeführt werden. Über das Land werden dann die Impftermine vergeben. Die Menschen aus dem Süden also den Verbandsgemeinden Lamprecht, Haßloch und Deidesheim - gehen nach Neustadt. Der Rest aus dem Norden nach Bad Dürkheim.