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Im Dialekt durch die Corona-Zeit

Lampertheim: Plakatkampagne für mehr Sicherheit

In Lampertheim werden in den nächsten Wochen aufgehängt, um den Bewohnern die Wichtigkeit einer Mund-Nasen-Bedeckung näherzubringen. Und dass es auch jeder Lampertheimer versteht, ist der Slogan im Dialekt.

„Do simmer uns oanisch“

Die Stadtverwaltung Lampertheim wird in den nächsten Wochen 150 Plakate an neuralgischen Punkten aufstellen. Auf diesen sollen bekannte Bürgerinnen und Bürger, Bürgermeister Gottfried Störmer, Spargelkönigin Alina-Sophie l. und einige Vertreter der Kirchen, Kultur und Geschäftswelt mit einer Maske abgebildet sein. Mit dieser Kampagne, die durch den Slogan „Do simmer uns oanisch“ begleitet wird, möchte die Stadt auf die Wichtigkeit einer Mund-Nasen-Bedeckung hinweisen. Durch eine Maske schütze man schließlich nicht nur sich sondern auch andere, sagt Bürgermeister Gottfried Störmer:

Überall dort wo es nötig ist und die gebotenen Abstände nicht eingehalten werden können, sollte man eine Maske tragen. Die Maske ist kein Zeichen eines angeblichen Niedergangs der Demokratie, wie das manche Zeitgenossen interpretieren. Die Maske ist vielmehr ein Zeichen des gegenseitigen Respekts. Wenn das jeder neben den Abstands- und Hygieneregeln beherzigt, kommen wir ordentlich durch diese Zeit.

Man hofft vor allen Dingen, dass durch das häufigere Tragen einer Maske, die Infektionszahlen deutlich sinken und bald wieder kulturelle Veranstaltungen möglich sind. Auch wenn es für einige eine Herausforderung darstellt, sich gewissenhaft an die Maskenpflicht zu halten. Die Stadt hofft hier weiterhin auf die Solidarität der Bürger, die Abstands- und Hygieneregeln zu beherzigen.