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Frauen flüchten und verständigen die Polizei

Männer entblößen sich in Sandhausen, Wiesloch und Rohrbach

Am Sonntag hatte die Polizei drei Fälle erhalten bei denen sich unbekannte Männer, vor Frauen ihre Geschlechtsteile entblößten. Die Frauen verständigten in allen Fällen sofort die Polizei, woraufhin sich die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg der Fälle angenommen hat. Es werden weiterhin Zeugen gesucht.

Am Sonntagmittag gegen 13:20 Uhr hatte eine Joggerin aus Sandhausen im Waldgebiet Schwetzinger Hart eine Begegnung mit einem unbekannten Mann. Dieser soll an seinem Geschlechtsteil manipulierte und dabei Augenkontakt zur Frau gesucht haben. Der Mann war etwa zwischen 25 und 35 Jahre alt, hatte dunkele Haare und dunkele Sportbekleidung mit blauen Applikationen getragen. Zudem hatte er ein schwarzes Herrenfahrrad mit sich geführt. Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat schon mit Ermittlungen gegen den Mann begonnen und ist auf der Suche nach Zeugen.

Am Sonntagnachmittag gegen 15 Uhr, ist eine Joggerin durch das Waldgebiet Hochholzer Wald gelaufen. Bei ihrer Route ist sie an einer Bank am Grenzweg vorbeigelaufen, auf der ein etwa 40 bis 50 jähriger Mann saß. Der Mann hätte vor der Joggerin an seinem entblößten Geschlechtsteil Hand angelegt und nach Blickkontakt zur gesucht. Er war dunkel gekleidet und hatte dunkele Haare. Die Frau ist daraufhin umgehend zu der nächsten Polizeistation gelaufen und hat den Vorfall dort gemeldet. Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat bereits mit Ermittlungen gegen den Unbekannten begonnen. Außerdem werden Zeugen gesucht, die sachdienliche Hinweise geben können.

Am Sonntagabend gegen 20 Uhr hat eine Frau aus Rohrbach die Polizei verständigt. Sie hatte berichtet, dass sie ein unbekannter Mann durch ihr Schlafzimmer beobachtet hatte und dabei an seinem entblößten Geschlechtsteil spielte. Der Mann war etwa 48-55 Jahre alt und ungefähr 170-180cm groß. Des Weiteren hatte er einen Drei-Tage-Bart, eine dunkele Jeans, eine rote Winterjacke und eine dunkele Wollmütze getragen. Die eingeleitete polizeiliche Fahndung war bisher negativ verlaufen. Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat auch hier bereits die Ermittlungen begonnen.

Zeugen die etwas gesehen haben, können sich bei dem Kriminaldauerdienst per Telefon melden:
0621/174-4444