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Spenden und Patenschaften können helfen

Heidelberger Zoo in schwieriger Situation

Wegen der Pandemie müssen Zoos für die Besucher geschlossen bleiben. Die finanzielle Situation wird immer schwieriger. So auch im Heidelberger Zoo. Hier muss man nun auf die Rücklagen zurückgreifen.

Normalerweise tummeln sich hier die Besucher, schauen den Affen beim Spielen oder den Löwen beim Entspannen zu. Doch in den letzten Monaten ist es still im Heidelberger Zoo. Seit Beginn des Lockdowns dürfen hier keine Besucher mehr rein. Aber die Tiere vermissen nicht nur das launige Treiben. Was dem Zoo vor allem fehlt, sind die Einnahmen durch die Eintrittsgelder. Unterstützung bekommt der Zoo von der Stadt Heidelberg. Doch das reicht nicht aus. Der Heidelberger Zoo muss schon jetzt auf seine Rücklagen zurückgreifen. Das bedeutet auch: Geplante Investitionen (wie zum Beispiel der Umbau eines Geheges) können erstmal nicht erfolgen. Im Moment geht es darum den Betrieb aufrecht zu erhalten und dass die Tiere versorgt sind. Um die Tiere muss man sich aber im Moment keine Sorgen machen, so der kaufmännische Geschäftsführer: Frank-Dieter Heck:

„Wir leben Momentan von der Substanz, die wir noch haben, die wir zurückgelegt haben. Allerdings nicht für den laufenden Betrieb, sondern für Investitionen. Das heißt, alles was wir jetzt momentan verbrauchen für den laufenden Betrieb geht in der ganzen Entwicklung des Zoos dann verloren.“

Du kannst den Zoo auch hier unterstützen. Durch Geld- oder Sachspenden. Aber auch durch eine Tierpatenschaft. Egal ob man nun der Pate eines Erdmännchens oder eines Elefanten wird. Jährlich bezahlt der Pate einen Beitrag und kann somit das Tier direkt unterstützen.