Mutiertes Coronavirus auch im Rhein-Neckar-Kreis
Wie das Gesundheitsamt Rhein-Neckar am Freitag mitteilt, ist die mutierte Coronavirus Variante aus Südafrika nun auch in Rhein-Neckar nachgewiesen worden.
Wie das Gesundheitsamt Rhein-Neckar am Freitag mitteilt, ist die mutierte Coronavirus Variante aus Südafrika nun auch in Rhein-Neckar nachgewiesen worden.
Die Virusmutante wurde durch das Labor des Universitätsklinikums Heidelberg nachgewiesen. Von 200 PCR Tests wurde der Virustyp B.1351 in vier Fällen nachgewiesen. Die Mutante gilt als noch infektiöser. Die betroffenen Personen stehen wohl im Zusammenhang, sagte das Gesundheitsamt.
Des Weiteren teilt das Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises mit, dass weitere relevante Virusvarianten in positiven PCR-Tests nachgewiesen worden sind. Der Nachweis, um welche Virusvarianten es sich konkret handelt, steht noch aus.
Für positiv getestete Personen, die mit einer Mutante des Coronavirus infiziert sind, wird die Quarantänezeit von 10 auf 14 Tage erhöht. Gleiches gilt für Kontaktpersonen der Kategorie 1. Diese sollen zudem verpflichtet werden, am siebten Tag ihrer Quarantäne, sich mittels PCR-Test auf eine Infektion mit dem Coronavirus testen zu lassen.