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Explodierte Postsendungen stehen vermutlich im Zusammenhang

Explosionen bei Lebensmittelfirmen

Nachdem Postsendungen in Heilbronn, Eppelheim und München explodiert sind, vermutet man jetzt einen Zusammenhang zwischen den Päckchen. Die Ermittler untersuchen bereits Spuren an den Tatorten. Wer dahinter steckt und wieso, weiß man noch nicht.

Bei dem Getränkehersteller Capri-Sun und der Lebensmittelfirma Lidl, gab es Paketsendungen die explodiert sind. Dabei wurden mehrere Personen leicht verletzt und haben ein Knalltrauma erlitten. Jetzt gab es einen weiteren Vorfall in einem Paketverteilerzentrum beim Flughafen in München. Hier konnte die Sendung aber noch rechtzeitig entschärft werden. Die Sendung sollte eigentlich an den Babynahrungs-Hersteller Hipp in Bayern geliefert werden.

Man vermutet, dass zwischen diesen drei explosiven Päckchen ein Zusammenhang besteht. Nache ersten Ermittlungen wurde herausgefunden, dass das Paket aus München, in Ulm losgeschickt wurde. Bei den beiden anderen Paketen steht es noch nicht fest.

Um gefährliche Postsendung besser erkennen zu können, wurde hier am 18. Februar ein Informationsblatt herausgegeben. Dort bekommt man Verhaltenstipps, wie man sich richtig verhält bei einer auffälligen Sendung.

Seit Donnerstag wurde eine Sonderkommission für den Fall eingerichtet. Zu dieser gehören über 100 Beamte des Landeskriminalamts, des Polizeipräsidiums Heilbronn, Mannheim und Ulm. Die Ermittlungen laufen hier auf Hochtouren.