Corona-Kontrollen über Ostern in der Metropolregion Rhein-Neckar
Über das Osterwochenende hat das Polizeipräsidium Mannheim Schwerpunktkontrollen in Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis zur Überwachung der Coronaverordnung durchgeführt.
Über das Osterwochenende hat das Polizeipräsidium Mannheim Schwerpunktkontrollen in Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis zur Überwachung der Coronaverordnung durchgeführt.
Besonders viel besucht worden sind über beide Tage die klassischen Ausflugsziele der Region: Neckarwiesen und Rheinpromenade in Mannheim sowie Königsstuhl und Schloss in Heidelberg.
An beiden Tagen wurden über 2.300 Menschen kontrolliert, dabei wurden 732 Verstöße festgestellt. Einer der Hauptgründe: Verstöße gegen die Maskenpflicht und Kontaktbeschränkungen.
Samstagabend sind am Mannheimer Alten Meßplatz etwa 70 alkoholisierte Personen zusammengekommen, die größtenteils gegen Abstandsregeln und Maskenpflicht verstießen. Gegenüber den Beamten zeigten sie sich zudem uneinsichtig. Nach einem Platzverweis für die Gruppe wurde der Bereich dazu zeitweise komplett abgesperrt.
In der Nacht auf Sonntag ist eine Gruppe von 40 Personen mit ihren Fahrzeugen gemeldet worden - zuerst auf einem Parkplatz in St.Leon Rot, später dann auf einer Freifläche vor dem Hockenheimring. Bei den Menschen handelte es sich um Mitglieder der regionalen sowie überregionalen Tunerszene. Bei den Kontrollen konnten verkehrsrechtliche Verfehlungen sowie Verstöße gegen die Coronaverordnung festgestellt werden. Auch hier erhielten die Anwesenden einen Platzverweis.
In Weinheim musste am frühen Sonntagnachmittag eine ungenehmigte Konzertveranstaltung in einer kirchlichen Einrichtung mit 40 Teilnehmern aufgelöst werden.
Sonntagabend kam es im Mannheimer Stadtteil Vogelstand zu einer Corona-Party mit acht Jugendlichen, zwei davon noch minderjährig. Hier wurden Verstöße gegen die Coronaverordnung sowie die nächtliche Ausgangsbeschränkung geahndet.