Mannheim: "Keiner mehr da"
Viele Kulturhäuser öffnen nach und nach wieder. Doch kommen auch die Zuschauer zurück? Die Mannheimer Kulturschaffenden schließen sich für die Kampagne "keiner mehr da" zusammen – mit einer klaren Forderung.
Viele Kulturhäuser öffnen nach und nach wieder. Doch kommen auch die Zuschauer zurück? Die Mannheimer Kulturschaffenden schließen sich für die Kampagne "keiner mehr da" zusammen – mit einer klaren Forderung.
Die Kulturschaffenden haben Angst, dass aufgrund von Corona die Kultur stirbt. Deshalb ist es wichtig die Häuser zu öffnen. Aber das alleine reicht nicht: Es müssen auch die Besucher zurückkommen. Die Kulturschaffenden machen sich Sorgen, dass die Menschen im Moment noch zu viel Angst haben zu Indoor-Veranstaltungen zu kommen.
Aufruf an das Publikum
Solidarität zeigen, Tickets oder Gutscheine kaufen. Ins Kabarett, Theater oder zu Konzerten kommen. Für die Kulturschaffenden ist Kultur systemrelevant und muss deshalb erhalten bleiben, so Thorsten Riehle vom Capitol Mannheim:
Die Kulturschaffenden wollen vor allem darauf aufmerksam machen, dass ein Besuch bei ihnen sicher ist. Lüftungssysteme, Testungen und weitere Hygienekonzepte sorgen für einen sicheren Besuch.
Aufruf an die Politik
Gleichzeitig fordern die Kultureinrichtungen aber auch die Politik auf die Kultur zu unterstützen. Es hängen nicht nur Künstler dran, sondern auch Techniker, Security-Mitarbeiter, Aufbauhelfer, Caterer unsw. Deshalb fordern sie von der Politik finanzielle Unterstützung und Förderung. Außerdem keine Schießungen oder Verschärfungen der Teilnehmerzahl. Thomas Siffling von Ella & Louis: