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Weltkulturerbe in Speyer und Worms

Das jüdische Kulturgut in Deutschland ist als neues Weltkulturerbe ausgezeichnet worden.

Die Städte Speyer und Worms werden künftig in einem Atemzug mit der Freiheitsstatue in New York oder den Pyramiden von Gizeh genannt. Denn die UNESCO hat am Dienstagnachmittag in seiner Sitzung im chinesischen Fuzhou entschieden, dass die beiden Städte mit ihrem jüdischen Kulturerbe ins Unesco-Weltkulturerbe aufgenommen werden. Die Bewerbung wurde zusammen mit der Stadt Mainz abgegeben. Sie bilden die SchUM-Gemeinden. Dies ist eine Abkürzung aus den Anfangsbuchstaben der mittelalterlichen hebräischen Namen von Speyer (Schpira), Worms (Warmaisa) und Mainz (Magenza). Für Speyer ist es nach dem Dom sogar schon die zweite Welterbestätte.