15 Kilogramm Haare, so viel schneidet Uwe Schnatz mit seinen Kolleg*innen jeden Monat ab. Früher kamen die in die Biotonne. Das geht aber nun nicht mehr, weil sie zu lange für das Zersetzen brauchen. Aber Schwarzmüll wird auf die Dauer teuer, deshalb hat Uwe Schnatz recherchiert und kam so auf das Projekt „Hair help the oceans“.
Sammeln für den Umweltschutz
Seit 3 Monaten werden in dem Salon nun alle Haare gesammelt. Die werden dann vom Paketdienst abgeholt und nach Südfrankreich gebracht. In Behindertenwerkstätte werden die Haare dann in alte Nylonstrümpfe gefüllt und zu Rollen geformt. Diese können dann zur Reinigung von verschmutzten Gewässern eingesetzt werden. Wie das funktioniert, erzählt Uwe Schnatz: