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Corgi-Parade in Speyer

Ganz schön wuselig war es am Sonntag in der Speyrer Innenstadt. Da waren nämlich die Corgis los.

Mehr als 50 Corgis sind mit ihren Herrchen und Frauchen durch die Fußgängerzone gelaufen – vom Dom über die Maximilianstraße zum Altpörtel. Angeführt wurde die Corgi-Parade von einem Dudelsackspieler in original schottischer Tracht.

Zu Ehren der Queen
Die Parade war eine Hommage an die kürzlich verstorbene Corgi-Liebhaberin, die britische Königin Elisabeth II. Geschmückt waren die Hunde mit blau-rot-weißen Accessoires: Von der britischen Fliege bis zum Krönchen-Halstuch. Am Ende der Fußgängerzone angekommen gab es neben Leckerlis für die Hunde, einen Gin für Herrchen und Frauchen. Und zwar den Lieblings-Gin der Queen. Auf sie wurde damit angestoßen. Viele Teilnehmer*innen waren von weit her angereist, von Bayern bis Norddeutschland.

Die Queen und die Corgis
Ihren ersten eigenen Corgi bekam die Queen mit 18 Jahren geschenkt. Mehr als 30 Corgis hatte sie in ihrem Leben. Und die hat sie immer richtig verwöhnt mit Rosinenbrötchen und Sahne. Ihre letzten Corgis Muick und Sandy sollen sogar im Zimmer gewesen sein als sie starb. Seit dem ist nicht nur die Beliebtheit der walisischen Hunderasse enorm gestiegen, sondern auch die Preise: Mehr als doppelt so viel zahlt man heute für einen Corgi-Welpen, über 2.500 Pfund, also umgerechnet etwa 2.800 €. Wer bei der Corgi-Parade in Speyer dabei war, kann es verstehen. Diese Kulleraugen können ein Herz schon zum Schmelzen bringen…