Mutter und Sohn werden bei Freiburger Demos verletzt
Nach den Demonstrationen am Montag in Freiburg sollen eine Mutter und ihr 15-jähriger Sohn verletzt worden sein.
Nach den Demonstrationen am Montag in Freiburg sollen eine Mutter und ihr 15-jähriger Sohn verletzt worden sein.
Sie teilten mit, dass sie nach der Kundgebung auf dem Rathausplatz durch die Innenstadt gelaufen seien und dass es dann zum einen Gerangel mit einer Gruppe gekommen sei. Eine Person habe die 48-jährige dann gegen ein Schaufenster gestoßen, wodurch sie Schmerzen am Rücken erlitten haben soll. Der 15-jährige sei am Handgelenk verletzt worden, vermutlich durch einen Stock oder eine Stange. Die Gruppe , bei der es sich um Linksautonome handeln soll, sei dann weitergezogen und habe weitere Leute geschlagen.
Es liegt die Beschreibung eines Tatverdächtigen vor: Vermutlich Deutscher / kurze blonde Haare, ca. 3 bis 4 cm lang / ungepflegtes Erscheinungsbild / ca. 180 cm groß / blau-grüne Augen / unauffällige Statur / trug einen grauen Kapuzenpullover ohne Aufdruck, eine blaue Jeans und schwarze Straßenschuhe, Schlupfschal über dem Gesicht (vermutlich grünlich) / Zur Tatwaffe gibt es keine konkreten Beschreibungen.
Die Kriminalpolizei bittet um Zeugenhinweise. Wer hat am Montagabend, 29.10.2018, gegen 21 Uhr, im Bereich der Kaiser-Joseph-Straße, nachdem die Demonstrationen an diesem Abend beendet waren, Personengruppen beobachtet, die Passanten angegriffen haben könnten. Wer kann Hinweise zu den Tatverdächtigen des beschriebenen Körperverletzungsdelikts geben? Auch mögliche Geschädigte von Straftaten, die bislang nicht zur Polizei gegangen sind, werden gebeten, sich zu melden.