n Reisebus war laut Szenario auf einen Pkw aufgefahren, der daraufhin zu brennen begann, was wiederum eine starke Rauchentwicklung nach sich zog. Der Tunnel musste gesperrt und mithilfe automatischer Lautsprecherdurchsagen über die Notausgänge evakuiert werden. Etlichen Businsassen und Pkw-Fahrern gelang die Flucht über die Nottreppen nicht - sie mussten von den Rettungskräften geborgen, versorgt und abtransportiert werden.
220 Einsatzkräfte und 65 Laiendarsteller verwandelten die Tunnelröhre mit basolut realitätsnah nachgestelltem Unfall, echter Verrauchung, gespielten und geschminkten Verletzungen und sämtlichen Notmaßnahmen in einen nächtlichen Alptraum-Kinofilm. Freiburgs für die Feuerwehr zuständiger Bürgermeister Stefan Breiter und der Freiburger Berufsfeuwehrchef, Branddirektor Ralf-Jörg Hohloch, zeigten sich mit den nächtlichen Rettungsabläufen vor Ort zufrieden.