Bundespolizei nimmt zwei Taschendiebe am Freiburger Hauptbahnhof fest
Die Bundespolizei hat zwei freche Taschendiebe am Freiburger Hauptbahnhof festgenommen.
Die Bundespolizei hat zwei freche Taschendiebe am Freiburger Hauptbahnhof festgenommen.
Der 16-jährige Tunesier und der 17-jährige Algerier waren in einem ICE von Basel nach Freiburg unterwegs. Einer der beiden sparch einen Reisenden von hinten an, sodass dieser sich zu ihm umdrehte. Diesen Moment nutzte der zweite, um aus der am Fenster hängen Jacke das Smartphone herauszunehmen. Ein Mitreisender bemerkte die Tat, daraufhin schlossen sich die beiden Jugendlichen in der Zugtoilette ein.
Als ihnen durch die Zugchefin mitgeteilt wurde, dass die Bundespolizei informiert ist, kamen sie wieder heraus und gaben dem Geschädigten das entwendete Smartphone zurück. Während der anschließenden Fahrscheinkontrolle bedrängten die beiden die Bahnmitarbeiterin derart, ddass sie gezwungen war rückwärts zu gehen. Ein Reisender unterstützte daraufhin die Mitarbeiterin.
Bei der Ankunft am Hauptbahnhof Freiburg versuchten die beiden jungen Männer vor der Bundespolizei abzuhauen. Als sich die Bahnmitarbeiterin vor die Zugtüre stellte, spuckte ihr einer der beiden ins Gesicht. Reisende im Zug hielten die beiden fest, bis die Bundespolizei kam. Einer von ihnen versuchte zu fliehen, konnte aber von einer weiteren Streife der
Bundespolizei gestellt werden.
Gegen die Jugendlichen wird nun ermittelt wegen wegen gemeinschaftlichen Diebstahl, Beleidigung und Erschleichen von Leistungen. Beide wurden im Anschluss an eine Fürsorgeeinrichtung des Jugendamtes übergeben.
Informationen, wie sie sich vor Taschendieben schützen können finden sie unter http://www.bundespolizei.de/Taschendiebstahl