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Neue Anlage wurde eingeweiht

Die Pinguine sind wieder in den Basler Zoo zurückgekehrt

Nach einem Jahr können die Besucher endlich wieder Königs- und Eselspinguine bewundern. Wegen der Erneuerung ihrer Anlage waren sie im Zoo in Wuppertal untergebracht.

Transportiert wurden die 26 Pinguine in einem - mit einer Kühlung ausgerüsteten - Transportfahrzeug und in Spezialkisten. Diese waren mit einzelnen Abteilen ausgestattet und mit Trennwänden aus Lochblech versehen, sodass die Vögel jederzeit Sichtkontakt hatten. Jetzt dürfen sie sich im Basler Zoo wieder Zuhause fühlen. Morgen können die Besucher die Pinguine vorraussichtlich wieder bei ihrem Spaziergang zuschauen. 

Neue Attraktion
Die neue Anlage ist ein Highlight. Denn die Pinguine schwimmen hinter der Scheibe auf Augenhöhe der Besucher durch das Wasserbecken. Auch wenn die meisten Menschen beim Wort Pinguin einen auf zwei Beinen herumspazierenden Landvogel vor ihrem inneren Auge sehen, ist das eigentliche Element der Pinguine das Wasser. Königspinguine sind perfekt ans Leben im Meer angepasst. Ihre Nahrung – vor allem Krill und Tintenfische - suchen sie ausschliesslich im Wasser. 

Im Urlaub gab’s Nachwuchs
Als die Pinguine in Wuppertal untergebracht waren, lebten sie mit der dortigen Kolonie auf einer Anlage. Ein Paar brütete ein Ei aus, das Jungtier ist nun ebenfalls mit nach Basel gekommen.