Vor zwei Jahren wurde der Mehrwegbecher gerade mal in 12 Bäckereien und Cafés als Alternative zum Wegwerfbecher angeboten, jetzt nach zwei Jahren gibt es den "FreiburgCup" schon in 100 Betrieben, in der Innenstadt in jedem zweiten Betrieb.
Ein voller Erfolg sagt die Stadt Freiburg, trotzdem wurden die Kritikpunkte der ersten Generation Becher "altmodisches Design" und "Deckel aus Plastik" aufgenommen und ein Becher-update gemacht. Der neue FreiburgCup zeigt jetzt in gelb-braunen Tönen die Silhouette der Stadt . Außerdem gibt es einen Mehrwegdeckel, der von den Nutzern einmalig für 50 Cent gekauft und dann immer wieder verwendet werden kann. Wer also künftig weniger Abfallmüll produzieren, trotzdem nicht auf seinen "Coffee to go" verzichten möchte, kauft seinen Kaffee in einem der 100 Cafés und Bäckereien, bezahlt einen Euro Pfand für den Becher und gibt den leeren FreiburgCup in demselben oder einem anderen Betrieb wieder ab und erhält den Pfand-Euro zurück. Rund 34.000 Becher sind derzeit in Umlauf, in den nächsten Tagen werden die neuen Becher ausgeliefert. Auch das Café auf dem Schauinsland und Betriebe am Stadtrand sollen in diesem Jahr die Mehrweg-Alternative anbieten.