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Pinguinspaziergänge in Basel

Zootiere haben kein Problem mit der Kälte

Zur Zeit ist es knackig kalt bei uns, wie geht es da denn Tieren im Zoo, die aus warmen Gebieten stammen?

Laut dem Freiburger Tiergehege Mundenhof haben die meisten Tiere kein Problem mit der Kälte, einige lieben sie sogar, wie z.B. die Yaks, Kamele und Schottischen Hochlandrinder, die durch ein besonders dickes Winterfell geschützt sind.

Strauße, Gibbons und Erdmännchen mögen die Kälte nicht, sie halten sich deshalb öfter als sonst im Stall auf. Außerdem sammeln sich die Erdmännchen gerne um die Wärmelampe im Außenbereich.

Auch die Tiere im Basler Zoo kommen gut mit der Kälte zurecht, weil sie alle beheizte Ställe haben, in die sie sich zurückziehen können. Tiere, die es lieber warm haben, halten sich weniger als sonst draußen auf, wie z.B. die Elefanten, die sehr dünne und empfindliche Ohren haben, an deren Ränder es zu Erfrierungen kommen könnte.

Es gibt auch Tiere, die die Kälte genießen, wie z.B. Schneeleoparden, sie sind jetzt häufig draußen, während sie sich im Sommer oft ins Innere zurückziehen. Auch die Pinguine lieben die Kälte. Jeden Donnerstag gibt es deshalb einen Pinguinspaziergang durch den Zoo, an dem auch die Besucher teilnehmen können.

Foto: Zoo Basel