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Sie haben beim Regionalwettbewerb von "Jugend forscht" gewonnen

Großer Erfolg in Freiburg: 17 Jungforscher aus Südbaden auf dem Siegertreppchen

Riesengroße Freude in Freiburg! Rund 200 junge Forscher waren mit pfiffigen Ideen und Projekten in den Bereichen Arbeitswelt, Bio, Chemie, Geo-und Raumwissenschaften, Mathe, Physik und Technik beim Regionalwettbewerb von "Jugend forscht" gestern und heute in der Sick Arena angetreten. Und acht 15 - 21jährige Tüftler der Sparte "Jugend forscht" und neun bis 14jährige Forscher der Sparte "Schüler experimentieren" haben es als Bestplatzierte aufs Siegertreppchen geschafft! Für sie geht es eine Runde weiter - zum jeweiligen Landeswettbewerb.

Mit dabei sind zum Beispiel Adam Muderris und Frank Wuerther vom Hans-Thoma-Gymnasium in Lörrach. Die Jungs haben sich mit einer UKW-Antenne auf die Lauer gelegt und so per Radio Meteorenjagd gemacht und dabei entdeckt, wie gut das geht. Und Josef Kassubek vom Georg-Büchner-Gymnasium Rheinfelden waren Computerspiele zu einseitig und langweilig. Deshalb hat er einen UnoMat gebaut, also einen Roboter, der mit ihm richtig Uno spielt. Die Schwierigkeit dabei war, dass der UnoMat die richtige Karte legt, sie erkennt und umdreht. Dieses Problem hat der 14jährige Technikfreak perfekt gelöst. Aber auch Finley Braun vom Geschwister-Scholl-Gymnasium in Waldkirch hat ein "Problem" im Alltag gesehen und kurzerhand draus sein "Schüler experimentieren" - Projekt gestartet und sogar den ersten Platz gewonnen. Den 13jährigen begeisterten Snowboardfahrer hat es genervt, dass man bei der Snowbaordbindung immer "so viel ratschen" muss! So hat Finley einfach eine magnetische Bindung erfunden, sogenannte "MagBoots", mit der man quasi per Knopfdruck die Boots ein- und ausrasten kann. Alle Erstplatzierten dürfen jetzt ihre Projekte in einem noch größeren Rahmen vorstellen: Die bis 14jährigen beim Landeswettbewerb "Schüler experimenieren" am 16. / 17. Mai in Balingen und die 15 - 21jährigen beim Landeswettbewerb "Jugend forscht"  vom 27. bis 29. März in Fellbach.