"Red-Hand-Day" in Weil am Rhein
Mit den traurigen Schicksalen vieler Tausend Kindersoldaten haben sich diese Woche Schüler der Gemeinschaftsschule in Weil am Rhein beschäftigt.
Mit den traurigen Schicksalen vieler Tausend Kindersoldaten haben sich diese Woche Schüler der Gemeinschaftsschule in Weil am Rhein beschäftigt.
Anlass war der "Red-Hand-Day" von UNICEF. Die Aktion will möglichst viele Politiker dafür gewinnen, sich stark zu machen für den Protest gegen Missbrauch von Kindern in Kriegen. Die Schüler waren sehr betroffen von den Schicksalen, es sei schlimm zu wissen, dass manchmal sogar achtjährige Kinder gezwungen würden, Verbrechen zu begehen.
Symbolisch haben sie OB Wolfgang Dietz Plakate mit roten Handabdrücken übergeben, die sie in ihrer Schule gesammelt haben. Außerdem wird es noch ein Transparent geben, auf dem alle Schüler der Schule ihre Handabdrücke aufbringen. Es soll mit einem Brief an Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier geschickt werden, mit der Bitte, sich auch gegen den Einsatz von Kindersoldaten stark zu machen.
Laut UNICEF werden weltweit rund 250.000 Kinder als Soldaten in Kriegen eingesetzt.
Foto: Stadt Weil am Rhein