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Vortrag in der Freiburger Verbraucherzentrale

Tipps zu klimabewusster Ernährung

Saisonales Obst und Gemüse aus regionalem Anbau und möglichst wenig Fleisch und Milchprodukte - darauf achten viele von uns, wenn sie klimabewusst essen wollen.

Doch es geht auch, darum, wie Lebensmittel produziert wurden. Wenn Kopfsalat z.B. unter Glas angebaut oder Spargelfelder beheizt werden, verschlechtert das die CO2-Bilanz erheblich, sagt die Verbraucherzentrale in Freiburg. Hersteller würden immer häufiger mit Begriffen wie "klimafreundlich" oder "für den Klimaschutz" werben, der Wahrheitsgehalt sei aber beim Einkauf nicht überprüfbar.

Ein großer Klimakiller sei die Lebensmittelverschwendung. Jeder Bundesbürger wirft pro Jahr 80 Kilo Lebensmittel weg, das sind insgesamt über 11 Millionen Tonnen.

Wie viel klimaschädliche Treibhausgase ein Lebensmittel tatsächlich verursacht, und was wir noch für eine klimabewusste Ernährung tun tun können, dazu gibt es morgen bei einem Vortrag in der Freiburger Verbraucherzentrale Infos. Er beginnt um 14 Uhr. Die Verbraucherzentrale bittet um Anmeldung: [email protected] oder 0711/6691211 (montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr)