Lebenslange Haft im Freiburger Mordprozess gefordert
Im Freiburger Prozess um den Mord an einer Reinigungsfrau in Bad Krozingen hat die Staatsanwaltschaft eine lebenslange Haftstrafe gefordert.
Im Freiburger Prozess um den Mord an einer Reinigungsfrau in Bad Krozingen hat die Staatsanwaltschaft eine lebenslange Haftstrafe gefordert.
Der heute 55-jährige habe das Opfer entführt und aus Wut mit mehreren Messerstichen getötet. Er habe sich für angebliche Ungerechtigkeiten rächen wollen, die das Opfer seiner Freundin zugefügt haben soll. Die Staatsanwwaltschaft wertete das als Mord aus niederen Beweggründen und Heimtücke.
Die Verteidigung sieht die Tat nicht als Mord sondern als Totschlag. Es sei reine Spekulation, das der 55-jährige geplant habe, die Frau umzubringen. Das Urteil wird am Montag erwartet.
Der Angeklagte war erst im letzten Sommer und damit 16 Jahre nach der Tat gefasst worden. Jemand aus seinem Bekanntenkreis hatte den entscheidenden Hinweis gegeben. Geich am ersten Prozesstag hatte er die Tat gestanden.
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