Das ist für alle Besucher immer ein ganz besonderes Erlebnis, wenn ein Küken aus einem Hühnerei schlüpft. Denn selbst wenn das Ei im Brutkasten schon Risse hat und wackelt, kann es manchmal noch Stunden dauern, bis die flauschigen Publikumslieblinge durchbrechen. Im Laufe der Ausstellung erblicken etwa 200 Küken das Licht der Welt. Die Eier stammen von regionalen Hobbyzüchtern. Die etwa zwei Wochen alten Hühnerkinder gehen wieder zu ihren Züchtern zurück. In der Familienausstellung geht es aber nicht nur ums Küken gucken, auch viele spannende Fragen werden spielerisch beantwortet, wie z.B. "Wie entwickelt sich ein Ei im Huhn", "Was passiert beim Brüten", "Welche Tiere legen auch Eier". Neu ist ein naturgetreu nachgebildetes Straußenei-Gelege mit den derzeit größten Eiern von lebenden Vögeln. Diese echten, leeren Straußeneier dürfen sogar angefasst und in die Hand genommen werden. Und an insgesamt vier Terminen (5.4./ 14.4./ 19.4./22.4.) kommen auch noch ein Hahn und eine Henne zum Streicheln ins Museum.