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Die Rasse soll überleben

Das Hinterwälder Rind aus dem Biosphärengebiet soll besser vermarktet werden

Viele von uns kaufen am liebsten regionale Produkte. Auch Fleisch. Und das soll jetzt auch verstärkt aus dem Biosphärengebiet Schwarzwald kommen.

Und zwar vom heimischen Hinterwälder Rind, das gut auf den Steillagen weiden kann und damit zum Naturschutz beiträgt. Derzeit sind rund 870 Hinterwälder-Kühe mit ihren Kälbern im Biosphärengebiet. Damit mehr Landwirte diese Rinder züchten, die auf der Roten Liste gefährdeter Nutztierrassen stehen, soll die Vermarktung des Fleisches angekurbelt werden, so das Regierungspräsidium. Deswegen werden erstmals im Oktober die Hinterwälder-Wochen stattfinden. Drei Wochen lang wird jedes der zehn Gasthäuser im Biosphärengebiet mindestens drei Gerichte vom Hinterwälder Rind auf der Speisekarte haben.

Mehr Infos auf http://www.biosphaerengebiet-schwarzwald.de

Bild: Thomas Stephan