Und das hat das baden-württembergische Umweltministerium jetzt bestätigt. Jeden Tag würden bis zu 2,5 Tonnen Salz ins Grundwasser gelangen, hieß es auf Anfrage der Freiburger SPD Abgeordneten Gabi Rolland. Bis zum Jahresende soll nun endlich ein Vertrag für die Sanierung zwischen dem Verursacher , der K+S Aktiengesellschaft und der zuständigen Behörde geschlossen werden.
Doch bis das Genehmigungsverfahren und die Planungen stehen, dauere es dann wahrscheinlich nochmal 10 Jahre, befürchtet Rolland. Insgesamt 200.000 bis 250.000 Tonnen Steinsalz befinden sich noch in diesem Hügel. Der Bund für Umwelt und Naturschutz hatte den Verursacher schon 1997 angezeigt.