Christopher Street Day in Freiburg
Bunt, schrill, queer, laut und einfach gut drauf – so präsentierte sich am Samstag die sechste Christopher-Street-Day-Parade in Freiburg.
Bunt, schrill, queer, laut und einfach gut drauf – so präsentierte sich am Samstag die sechste Christopher-Street-Day-Parade in Freiburg.
Rund 30 Gruppen und Wagen zogen ab 14 Uhr mit lauter Tanzmusik vom Platz der alten Synagoge kreuz und quer durch die Innenstadt bis zur Abschlusskundgebung auf dem Stühlinger Kirchplatz.
Die Freiburger Polizei sprach am Abend von einem höheren Zulauf als in den Vorjahren mit "deutlich über 10.000" Teilnehmern. In der Polizei-Mitteilung heißt es weiter: "Die Versammlung genoss großen Zuspruch und große Beteiligung aus der Bevölkerung; seitens der Zuschauer wurde den Teilnehmern merkliche Sympathie entgegengebracht. Der Ablauf der Veranstaltung war durch die Verantwortlichen sehr gut organisiert - die Kommunikation und Kooperation zwischen Organisationsteam und Polizei kann als vorbildlich bezeichnet werden."
Es kam allerings zu zwei Festnahmen wegen unerlaubten Drogenkonsums. Zigtausende Schaulustige hatten die Straßen gesäumt und die bunte und friedliche Karawane bestaunt. Die Freiburger CSD-Parade stand unter dem Motto: „Don’t be quiet – be riot“ – „Seit nicht leise – lasst es krachen!“. Das wurde umgesetzt.