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Zahlreiche Anzeigen gehen bei der Polizei ein

In Freiburg hat die "Nigeria Connection" zugeschlagen

Die sogenannte "Nigeria Connection" versucht derzeit in Freiburg, Menschen abzuzocken. In den letzten Tagen haben sich die Strafanzeigen wegen versuchten Betrügereien bei der Polizei gehäuft.

Glücklicherweise fiel niemand auf die Betrugsmasche herein, so die Polizei. Zu einem der ältesten Tricks der Nigeria Connection gehören Mitteilungen, die dem Empfänger eine Menge Geld versprechen - aus einer Erbschaft oder einem Familienschatz beispielsweise.

Um an das gewünschte Geld zu kommen, verlangen die Betrüger vom Empfänger aber erstmal viele tausend Euro für Gebühren, Notarkosten oder Steuer. Wenn das Opfer zahlt, brechen die Betrüger den Kontakt ab - das gezahlte Geld ist verloren.

Momentan nutzen die Betrüger wieder Briefpost, um Menschen abzuzocken. Damit wollen sie ihrem kriminellen Tun einen offiziellen Anstrich verpassen.
 
Die Polizei rät: Gehen Sie auf solche Angebote nicht ein. Brechen Sie jeglichen Kontakt ab. Erstatten Sie Anzeige.
 
Weitere Infos gibt es unter: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/scamming