Mutmaßliche Gruppenvergewaltigung in Freiburg: Zwei der elf Angeklagten äußern sich
Nach der mutmaßlichen Gruppenvergewaltigung einer 18-Jährigen vor einer Disco in Freiburg haben zwei der elf Angeklagten die erhobenen Vorwürfe zurückgewiesen.
Nach der mutmaßlichen Gruppenvergewaltigung einer 18-Jährigen vor einer Disco in Freiburg haben zwei der elf Angeklagten die erhobenen Vorwürfe zurückgewiesen.
Der 25-jährige Deutsche sagte vor dem Langgericht aus, die junge Frau habe eindringlich Sex verlangt, Gewalt habe es keine gegeben. Der Sex sei einvernehmlich gewesen.
Er habe die Frau nicht gekannt. Sie sei auf dem Boden in einem Gebüsch nahe der Disco gelegen und sichtbar unter Drogen gestanden. Er sei danach zurück zu seiner Freundin in die Disco gegangen, ohne sich um die 18-Jährige zu kümmern.
Der mutmaßliche Haupttäter hat über seinen Anwalt erklären lassen, dass er der Frau in der Disco keine Ectasypillen verkauft und ihr auch keine K.o -Tropfen in den Drink geschüttet habe. Eine Vergewaltigung habe nicht stattgefunden, sie habe ausdrückich Sex verlangt.
Die anderen 9 Angeklagten hatten angekündigt zu schweigen. Sie sind im Alter von 18 bis 30 Jahren, die meisten davon sind Syrer.