"Der Verlust ist schrecklich", sagt Judith. Vor 4 Jahren habe sie sich in einem Tierheim sofort in den jungen Husky verliebt. Die ganze Familie sei begeistert gewesen, erzählt sie.
Doch dann am Samstag der große Schock: Ihr Vater habe mit Kibou am Dietenbach eine Runde gedreht. Die ganze Familie passe immer auf, dass er nichts frisst. Denn ihr Liebling sei schon einmal vor zwei Jahren vergiftet worden. Damals konnte er aber gerettet werden, sagt sie.
Beim Spaziergang habe sich der Husky übergeben. Zuhause sei er dann im Garten herumgetorkelt. "Wir dachten erst, es war wegen der Hitze", sagt Judith. Sofort legten sie ihm ein Kühlband um. Doch irgendwann sei er nur noch kraftlos gewesen, deswegen suchten sie die Tierklinik auf.
Anruf aus der Tierklinik
Die Untersuchungsergebnisse seien zunächst nicht auffällig gewesen, doch Kibou habe nicht mehr allein laufen können, sagt Judith. Die Tierärztin habe ihm eine Infusion gelegt und gesagt, er müsse die Nacht in der Klinik verbringen.
Und dann kam der schreckliche Anruf am Abend von der Tierärztin: Die Familie solle sofort kommen. Judith selbst war mit Freunden unterwegs - sie fuhr sofort los. Doch zu spät, Kibou war schon tot. Er hatte einen Krampfanfall bekommen, sein Herz hörte auf zu schlagen.