Im Fall der mutmaßlichen Gruppenvergewaltigung in Freiburg hat die Staatsanwaltschaft die Anklage gegen einen der elf Tatverdächtigen fallen lassen
Es seien keine DNA-Spuren bei dem 18-jährigen Syrer gefunden worden, auch sonst gebe es keine Beweise. Allerdings bleibe der Vorwurf der unterlassenen Hilfeleistung.
Ein Gericht muss jetzt prüfen, ob er weiterhin in U-Haft bleibt. Die Angeklagten sollen im letzten Oktober eine 18-jährige nach einem Discobesuch vergewaltigt haben. Sie bestreiten dies oder schweigen zu den Vorwürfen.
Die Tat hatte Erschütterung in ganz Deutschland ausgelöst.