Hubschrauber hat Baumaterial an die Einsatzstelle in dem bergigen Gelände gebracht, teilte die Gemeinde mit. In den kommenden Wochen sollen die Felsen nun mit Stangen, Netzen und Zäunen dauerhaft gesichert werden.
Dazu werde in den Hang hineingebohrt, um Pfähle darin zu verankern und ein Netz aus Edelstahl zu spannen. Das funktioniert in etwa wie ein Haarnetz, so der Gemeindesprecher.
Das Wohngebiet war Ende Oktober geräumt worden, da einige der Felsen locker sind und ins Tal und auf Häuser stürzen könnten. 30 der 70 betroffenen Bewohner konnten in der vergangenen Woche in ihre Häuser zurückkehren.
Die 40 übrigen Bewohner müssten jedoch warten, bis die Felsen über dem Wohngebiet gesichert sind. Wie lange die Arbeiten gehen, ist noch unklar. Vieles hängt von der Witterung ab, so der Sprecher.
Er gehe aber davon aus, dass die Bewohner noch vor Weihnachten wieder zurück in ihre Häuser könnten. Derzeit seien sie in Hotels, Ferienwohnungen oder bei Verwandten untergebracht.
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