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33-jährige muss 3300 Euro nachzahlen

Weil: Frau im Zug "vergeigt" sich

Das hat die Frau im wahrsten Sinne des Wortes vergeigt.

Zollbeamten haben die 33-jährige in einem ICE kontrolliert, der aus der Schweiz über Weil am Rhein fuhr. Sie hatte unter anderem zwei Geigen und vier Geigenbögen dabei.

Als die Beamten wissen wollten, woher die Geigen sind, gab sie an, die eine habe sie in Frankreich, die andere in Norwegen gekauft. Beide Instrumente zusammen hätten 12 000 gekostet.

Erst nach diversen Telefonaten konnte die Frau den Kaufnachweis für die französische Geige vorlegen, die zweite Geige hatte sie nachweislich in einem Drittland erworben und hätte alles schon bei der ersten Einreise in die EU zur Zollabfertigung anmelden müssen.

Dies hatte sie aber bislang unterlassen. Die Einfuhrabgaben beliefen sich auf eine Summe von rund 3.300 Euro. Nachdem sie das Geld bezahlt hatte, konnte sie mit ihren Geigen weiterreisen.