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23-jähriger Deutscher soll seinem Opfer die "Kippa" vom Kopf gerissen haben

Nach dem Angriff auf einen jüdischen Mann hat die Freiburger Polizei den mutmaßlichen Täter ermittelt

Fall "Kippa: Die Freiburger Polizei hat einen Tatverdächtigen ermittelt.

Der Fall hatte über Freiburg hinaus für große Schlagzeilen gesorgt: Anfang November war ein 19-jähriger Mann jüdischen Glaubens in der Umkleidekabine eines Fitnesstudios von einem Mann angegriffen worden.

Dieser soll ihn gepackt, ihm die Kippa- die jüdische Kopfbedeckung- heruntergerissen und in den Mülleimer  geworfen haben. Auch soll er den jungen Mann mehrfach beleidigt haben.

Unter anderem soll er ihn als dreckigen Juden bezeichnet haben. Jetzt hat die Polizei einen 23-jährigen Deutschen als Tatverdächtigen ermittelt. Er soll bereits wegen Körperverletzungsdelikten polizeilich in Erscheinung getreten sein.