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Über 200 Fläschchen beschlagnahmt und vernichtet

Basel: Zoll zieht gefälschte Parfüms aus dem Verkehr

Parfüm landet oft als Geschenk unterm Tannenbaum. Damit kein gefälschtes Duftwasser in den Verkauf kommt, hat jetzt der Zoll in Basel eingegriffen.

Am vergangenen Dienstag wollten zwei Mazedonier von Frankreich über den Grenzübergang Basel/St. Louis in die Schweiz einreisen. Dabei wurden sie von Grenzbeamten kontrolliert, die dann auch prompt fündig wurden. Im Kofferraum fanden sie 242 Markenparfüms, die anscheinend gefälscht waren. Die Parfüms wurden deshalb eingezogen und vernichtet.
 
Einer der beiden Schmuggler, war bereits in Deutschland wegen Betrugs und Diebstahl aktenkundig.
 
Hinter Fälschungen stehen oft kriminelle Organisationen, die sich weder an Umwelt- noch an Sozialstandards halten. Die Eidgenössische Zollverwaltung ist Mitglied des Vereins STOP PIRACY. Die Schweizer Plattform gegen Fälschungen und Piraterie ist eine gemeinsame Initiative der Schweizer Wirtschaft, Behörden und Konsumenten.