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ESA unterstützt das Forschungsprojekt

Freiburger Uniklinik untersucht Folgen kosmischer Strahlung

Wenn Astronauten wie Astro-Alex im Weltraum herumfliegen, dann kann die die kosmische Strahlung den Körper schwer schädigen.

Um die Folgen der Strahlung besser zu erforschen, fördert die European Space Agency- kurz ESA - jetzt ein Projekt der Klinik für Strahlenheilkunde an der Uniklinik Freiburg.

Ziel der Forscher ist, herauszufinden, ob und wie blutbildende Stammzellen geschützt oder nach einer Schädigung wieder aktiviert werden können.

Die Teilchenstrahlung, der Astronauten allein auf dem Weg zum Mars und zurück ausgesetzt wären, ist mehrere hundert Mal höher als die natürliche Strahlenbelastung auf der Erde, so die Uniklinik.

Das Projekt wird im Rahmen einer Kooperation mit Forschern des Karlsruher Instituts für Technologie sowie der Universität Heidelberg realisiert werden.

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Bildquelle: NASA/JPL-Caltech