Laut der deutschen Umwelthilfe landen in Deutschland pro Stunde 320.000 verbrauchte To-Go-Kaffebecher im Müll und verschmutzen öffentliche Plätze, Straßen und die Natur. Diese Verschwendung von Ressourcen wollen die jungen Emmendinger Klimaktivisten stoppen und haben einen Mehrwegbecher - zunächst den bundesweiten Anbieter "Recup" eingeführt. Der wird von Kaffeanbietern entweder als einheitlicher Mehrwegbecher gekauft und mit Pfand an die Kunden weitergegeben oder vom Kunden gekauft und in den Geschäften als "Emmendinger - to -Go-Becher" mit gefüllt, dafür erhält der Kunde Rabatt. Das Emmendinger Mahlwerk macht bereits mit, bislang gingen hier täglich bis zu 50 Plastik-To-Go Becher über den Tresen, jetzt greifen bereits die Hälfte der Kunden zum Mehrwegbecher.
Die Gruppe ist außerdem noch in der Planung, wie ein eigenes Bechersystem mit einem Sexauer Unternehmen aussehen könnte. Wer Interesse am Mehrwegbecher-System hat, kann sich an die Wirtschaftsförderung der Stadt Emmendingen melden; Tel.: 07641 / 452- 1050