In dem Tatort ging es um einen Geschäftsmann, der während der Fasnacht in einem Hotel ermordet wird. Gedreht wurde er im vergangenen Jahr- unter anderem spielten rund 40 Schuttig mit.
Kommentare im Netz
"Warum müssen in einem Tatort so viele Sexszenen sein?" Das fragt eine Zuschauerin. "Völlig wirr, dieser Tatort ist nicht zu ertragen, aber wenigstens kommen Porno-Freunde auf ihre Kosten", schreibt ein anderer.
" Fast nur nackte und betrunkene, kopulierende und sich prügelnde Menschen und nach 40 Minuten noch niemand tot. Puh anstrengend heute. Und ich habe noch nie einen Tatort bewertet weil alles irgendwie Geschmacksache ist. Aber damit kann ich jetzt echt nichts anfangen. Ich fragte mich die ganze Zeit "ist das Kunst oder kann das weg", fragt sich eine Userin.
"Ich musste mich heut echt fremdschämen. Was dann alles an hinterwäldlerischem Klischee aufgetischt wurde - sowas von Panne. Die Requisite scheint Klamotten aus dem Schrank meiner Uroma genommen zu haben, die Wirtshäuser zuletzt renoviert als Konrad Adenauer noch regierte, die Aufnahmemikrofone auch aus jener Zeit, und im Allgemeinen wurde der Schwarzwald mal wieder dargestellt, als wären wir hier in den 70ern stehen geblieben. Vom Drehbuch und den schauspielerischen Leistungen mal ganz zu schweigen", schreibt eine weitere Zuschauerin.
Außerdem gibt es Kommentare wie "Der schlechteste Tatort ever...! Schade dass deshalb das tolle Brauchtum der Elzacher Fasnacht nur doof dargestellt wurde. Keine gute Werbung für den Schwarzwald" oder "Nur Saufgelage und dazu völlig falsche und überzogene Darstellung der Narren. Dazu 2 Kommissare, die dauerhaft besoffen sind...dein Freund und Helfer nicht gerade vorteilhaft verkörpert"
Tatort holt aber Zuschauerrekord
Trotz aller Kritik: 6,1 Millionen Menschen haben sich gestern Abend den Schwarzwald-Tatort angeschaut. Damit holte sich der Tatort im Vergleich aller Sender die meisten Zuschauer. Er ist noch bis zum 23. August noch abrufbar.