Die Frau und die beiden Männer hattem sich bei einem Italiener in München bei einem Businessmeeting angesteckt. Alle Kontaktpersonen der drei Patienten sind bereits in häuslicher Quarantäne, teilte uns das Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald mit.
Es handelt sich um einen überschaubaren Kreis. Bis jetzt habe keiner der Personen Symptome gezeigt. Das Gesundheitsamt schätze das Risiko als gering ein.
Man muss jetzt besonnen bleiben, sagt die Stadt Freiburg. Der Krisenstab bewerte die Situation jeden Tag neu. Der Betrieb in Kitas und Schulen laufe ganz normal weiter. Auch für den öffentlichen Nahverkehr seien keine Maßnahmen vorgesehen.
Die Uniklinik richtet jetzt einen Bereich ein, in dem Menschen isoliert werden können, bei denen es einen Verdacht gibt und zwar so lange bis das Testergebnis vorliegt.
Dieser Bereich ist getrennt von den anderen Gebäuden der Uniklinik. Auch in Basel werden ein Mann und eine Frau behandelt, die sich in Italien angesteckt haben.