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Aktionsprogramm für bezahlbares Wohnen

Mietobergrenze und neue Wohnungen in Freiburg geplant

In Freiburg eine bezahlbare Wohnung zu finden - viele suchen monatelang vergeblich, manche weichen deshalb ins Umland aus.

Diese angespannte Situation will die Stadt Freiburg mit einem Aktionsprogramm verbessern. Geplant ist laut OB Martin Horn eine Mietobergrenze. Das heißt, dass Mieter in städtischen Wohnungen nicht mehr als 30% ihres Nettoeinkommens für Miete zahlen müssen.Davon sollen Mieter mit geringerem Einkommen profitieren. Außerdem will die Stadt in den nächsten zehn Jahren 2.500 weitere Wohnungen bauen.

Freiburg hat rund 230.000 Einwohner und ist eine der am schnellsten wachsenden Städte in Baden-Württemberg.