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Viele bleiben zuhause und misten aus

Freiburg: Recyclinghöfe müssen Publikumsverkehr einschränken

Das Corona-Virus hat in Freiburg dafür gesorgt, dass mehr Menschen zuhause bleiben und ihre Keller ausgeräumt haben. Dadurch hatten die Recyclinghöfe am vergangenen Wochenende Zulauf wie noch nie.

Angeliefert wurden Rekordmengen an Wertstoffen.Leider macht das Corona-Virus nicht vor Wertstoffen und ihren Überbringern Halt, teilte die Abfallwirtschaft mit. Daher muss sie den Publikumsverkehr auf ihren Recyclinghöfen einschränken. Zwar sind die Höfe weiterhin zu den regulären Zeiten geöffnet. Aber sofort dürfen sich nur noch maximal 10 Fahrzeuge gleichzeitig auf dem jeweiligen Anliefergelände befinden; dazu zählen auch Fahrräder mit und ohne Anhänger.

Unter Umständen ist hier also mit längeren Wartezeiten zu rechnen.Wenn nicht unbedingt notwendig, sollte die Fahrt zu den Recyclinghöfen derzeit vermieden werden.

Auf jedem Recyclinghof gibt es Einlasskontrollen. Die ASF muss prüfen, ob die angelieferten Abfälle aus dem Stadtgebiet stammen. Wer anliefert, hält daher bitte den Personalausweis, den Kfz-Schein oder den aktuellen Abfall-Gebührenbescheid bereit. Wer Abfälle im Auftrag Dritter anliefert (Wohnungsauflösung), benötigt eine formlose Vollmacht des „Abfallerzeugers“ und dessen Personalausweis oder eine Kopie des aktuellen Gebührenbescheides.

Alle auch auf : http://www.abfallwirtschaft-freiburg.de