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Winzer brauchen freiwillige Helfer für Schädlingsbekämpfung

Corona-Krise mit ersten Auswirkungen auf Weinbau

Die Weinlese liegt zwar noch in weiter Ferne - doch die Corona-Krise hat für die Winzer bereits erste Auswirkungen.

Ähnlich wie beim Spargel- und Erdbeeranbau fehlen Hilfskräfte. Sie werden gebraucht, um sogenannte Pheromonfallen in den Weinbergen zu verteilen. Diese Fallen sollen verhindern, dass sich der Schädling Traubenwickler verbreitet.

Der Badische Weinbauverband ruft Freiwillige auf, bei der Verteilung zu helfen. Angst um die eigene Sicherheit müsse man nicht haben, der Sicherheitsabstand könne durch die übliche Breite der Rebzeilen eingehalten werden. Die Ausbringung könne sogar positive Effekte haben, denn Gesundheitsexperten raten in der aktuellen Situation dazu, viel frische Luft und Sonne zu tanken.

Fotos: Badischer Weinbauverband