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Für Februar ist ein Betroffenenbeirat geplant

Freiburg: Die Erzdiözese will Opfern von sexuellem Missbrauch eine weitere Stimme geben

Menschen, die von sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche betroffen sind, sollen sich noch mehr einbringen können bei der Aufklärung und Prävention.

Deswegen richtet die Erzdiözese Freiburg einen Betroffenenbeirat ein. Dieser soll bis spätestens zum 1. Februar seine Arbeit aufnehmen. Die Mitglieder können dann auch in weiteren Gremien udn Kommissionen mitarbeiten, teilte das Bistum mit.

Bewerben können sich die anerkannten Betroffenen und deren Angehörige, die mindestens 18 Jahre alt sind. Anmeldeschluss ist der 16. November. Alle Infos gibt es hier: www.ebfr.de/missbrauch.

185 Kinder und Jugendliche waren in der Erzdiözese Freiburg zwischen 1942 und 2013 Opfer von sexuellem Missbrauch geworden.