Sofort rückte ein Polizist an, der dann zunächst einen umgestülpten Mülleimer vorfand, den die Frau mutig über den Eindringling gestülpt hatte.
Der Beamte machte sich dann selbst ein Bild von dem Eindringling und es kam heraus, dass es sich um eine Chinesische Wollhandkrabbe handelte. Diese war wohl beim Lüften durch die offene Terrassentüre hereingekrabbelt.
Die doch recht aktive Krabbe wurde dann dem Veterinäramt übergeben, teilte die Polizei mit. Nach Auskunft der Behörde handle es sich bei der Wollhandkrabbe um eine nicht heimische Art, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts nach Europa eingeschleppt wurde und im und am Rhein zu finden ist.
Dass sie im Kreis Waldshut vorkommt, war noch nicht bekannt. Aber möglicherweise war der Einzelgänger ja auch irgendwo ausgebüxt, so die Polizei.