Sie sollen Mitglieder einer Gruppe gewesen sein, die Senioren angerufen und behauptet hat, die Opfer seien in Gefahr und müssten ihr Vermögen in Sicherheit bringen. Die mutmaßlichen Täter sollen dafür ihre Hilfe angeboten und angeboten haben, jemanden zu schicken, der Bargeld und Wertgegenstände abholen würde. Die Angeklagten sollen als Geldabholer tätig gewesen sein. Der 34-jährige soll das Geld in Empfang genommen haben, die 25-jährige soll ihn zu den Tatorten gefahren haben.
Von Oktober 2019 bis März 2020 sollen die beiden in insgesamt 10 Fällen in Freiburg sowie in den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald, Emmendingen, Ortenaukreis, Lörrach und Rottweil Bargeld und Schmuck im Wert von insgesamt mehr als 308.000 Euro abgeholt haben.
In zwei weiteren Fällen hätten die Opfer Verdacht geschöpft, deshalb sei es nicht zur Übergabe von Geld oder Wertgegenständen gekommen. Schließlich seien die Angeklagten festgenommen worden, nachdem eine Bankangestellte Verdacht geschöpft und die Polizei verständigt habe.
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