Fundräder, Schmuck, Uhren, Handys und viele andere Artikel aus dem Fundbüro der Stadt suchen ab 29. Oktober neue Besitzer.
Die Fundsachen sind bereits in einer Vorschau auf der Plattform www.sonderauktionen.net veröffentlicht und auch über den Direktlink www.loerrach.de/fundsachenversteigerung abrufbar.
Der Hammer fällt im Internet. Interessenten können bequem von zu Hause aus mitbieten und zuschlagen. Die Auktion dauert maximal 10 Tage.
Im Angebot sind Fundsachen, die nach einer Aufbewahrungsfrist von 6 Monaten bei einer Behörde vom Eigentümer oder Finder nicht abgeholt wurden.
Das Auktionsprinzip ist das so genannte Count-Down-Prinzip. Wie bei Tulpenauktionen in Holland fallen die Artikelpreise im Angebotszeitraum von 10 Tagen in regelmäßigen Abständen von einem hohen Startpreis bis zu einem niedrigen Endpreis. Man kann jederzeit zuschlagen und den Artikel kaufen, solange warten bis einem der aktuelle Preis gefällt oder einen Wunschpreis als Gebot abgeben und man erhält automatisch den Zuschlag, wenn der fallende Preis das Gebot erreicht. Je länger man wartet, desto billiger wird es, aber man muss aufpassen, dass einem kein anderer den Wunschartikel wegen ein paar Cent kurz vorher wegschnappt.
Wer also Geduld, Nerven und Glück hat kann am Ende einer Online Auktion vielleicht seinen Wunschartikel zu einem Preis von nur einem Euro ergattern.
Sperrige Gegenstände sind in jedem Fall gegen Barzahlung im Fundbüro der jeweiligen Kommune abzuholen.