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Europa-Park von zweitem Lockdown überrascht

Auch den Europa-Park trifft der zweite Lockdown sehr hart.

Parkchef Roland Mack sagte, die Maßnahmen seien besonders bitter, weil Hotels, Gastronomie, Freizeitparks und Erlebnisbäder keine Treiber des Infektionsgeschehens gewesen seien. Die Entscheidung sei überraschend gekommen, weil man sich auf die Zusicherung der Politik verlassen habe, dass es keinen erneuten Lockdown geben werde.

Mack betonte aber auch, dass die Gesundheit von Gästen und Mitarbeitern oberste Priorität habe. Er hofft, dass die Schließung sich nur auf November beschränkt.

Um die Branche zu retten, seien weitere öffentliche Hilfen unerlässlich. Sonst würden Gastronomen und Reisebüroinhaber, Familienhoteliers und Reisebusunternehmer den Corona-Winter
wirtschaftlich nicht überleben.

Der Europa-Park hatte in diesem Jahr zum ersten Mal geplant, zwischen der Halloween- und der Wintersaison nicht zu schließen.

Foto: Europa-Park