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Arbeiten verzögern sich

Straße zwischen Wittlingen und Rümmingen bleibt gesperrt

Eigentlich hätten die Arbeiten an einer Amphibien-Leiteinrichtung an der L 134 bis Weihnachten fertig sein sollen, doch es gab Verzögerungen. Und so bleibt die Straße zwischen Rümmingen und Wittlingen bis März gesperrt.

Das Regierungspräsidium Freiburg hat mitgeteilt, dass die Vollsperrung der L 134 zwischen Rümmingen und Wittlingen voraussichtlich bis zum 6. März bestehen bleibt.
 
Die verlängerte Sperrung sei erforderlich, da die Arbeiten an den Amphibien-Leiteinrichtungen noch nicht den gewünschten Stand erreicht haben. Ursprünglich sei man davon ausgegangen, dass die Arbeiten noch vor Weihnachten abgeschlossen werden können.
 
Zusätzliche Arbeiten, schlechtes Wetter und Winterpause
 
Verzögerungen hätten sich nun insbesondere aufgrund langer Produktionszeiten für die Betonteile ergeben. Zudem seien zusätzliche Arbeiten notwendig geworden, etwa bei der Verlegung von Leitungen und der Anlage von Betonfundamenten für die Leiteinrichtungen.
 
Darüber hinaus habe sich die Bauzeit wetterbedingt verlängert: Die Niederschläge der vergangenen Wochen hatten zur Folge, dass Erdarbeiten in Gräben teilweise eingestellt werden mussten und aufwändige zusätzliche Maßnahmen zur Bodenverbesserung erforderlich wurden.
 
Außerdem werden aufgrund der Winterpause vom 18. Dezember bis mindestens zum 10. Januar keine Bauarbeiten stattfinden können.
 
Leider bestehe auch keine Möglichkeit, die Straße vor Weihnachten in einen Zustand zu versetzen, der eine eingeschränkte, sichere verkehrliche Nutzung ermöglichen würde.
 
Der Verkehr wird weiterhin in beiden Fahrtrichtungen über die K 6327 (Schallbach), K 6351 und K 6319 (Holzen) umgeleitet.