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Angezeigte Telefonnummer existiert nicht

Rheinfelden: Polizei warnt vor Betrugsmasche mit Gewinnversprechen

Wer träumt nicht von einem großen Geldgewinn. Doch die Polizei in Rheinfelden warnt. Aktuell versuchen Betrüger mit einem in Aussicht gestellten Gewinn an das Geld ihrer Opfer zu kommen.

Der jüngste Fall hat sich gestern in Rheinfelden ereignet. Ein Mann wurde angerufen und ihm mitgeteilt, dass er 40.000 Euro gewonnen habe.
 
Vor der Übergabe des Gewinnes, sollte der Mann jedoch zunächst angebliche Gebühren vorauszahlen. Hierzu wurde er aufgefordert, sogenannte "Steam-Karten" zu kaufen und dem Anrufer dann die darauf befindlichen Codes zu nennen.
 
Der Angerufene reagierte jedoch völlig richtig, beendete das Gespräch und informierte die Polizei.
 
Die Polizei warnt eindringlich davor, sich am Telefon auf eine solche Verfahrensweise einzulassen und bittet:
 
- gebt niemals Steam-, Paysafe oder sonstige Prepaid-Kartencodes am Telefon an Unbekannte weiter. Diese Codes sind quasi Bargeld, denn wer sie hat, kann damit im Internet einkaufen.
- zahlt niemals im Voraus für einen angeblichen Gewinn.
- beendet das Gespräch und informiert die Polizei.
 
Die auf dem Telefon möglicherweise angezeigte Telefonnummer existiert in den meisten Fällen nicht wirklich. Hier werden Nummern technisch manipuliert, sogenanntes Caller-ID-Spoofing.
 
Weitere Informationen gibt es unter www.polizei-beratung.de - der Internetseite der polizeilichen Kriminalprävention.