Deshalb können Bürger ihre Ideen bis zum 31. Januar einbringen. Mitte Dezember war die sechswöchige Online-Beteiligungsphase für den „RS 6“ gestartet.
Seither können Bürgerinnen und Bürger auf einer interaktiven Karte im Internet Orte markieren und ihre Hinweise eintragen: www.breisgau-y.de.
Die eingegangenen Themen werden für die weitere Planung und Beteiligungsformate wie zum Beispiel Vor-Ort-Begehungen gesammelt. Die Hinweise aus der Bevölkerung werden von den Planerinnen und Planern ausgewertet und im Anschluss auf der Internetseite veröffentlicht.
Die 26 Kilometer lange, eigenständige, durchgängige und breite Trasse des Radschnellwegs soll ein störungsfreies, sicheres Vorankommen ermöglichen.
Das Verkehrspotenzial auf der Hauptachse im Raum Freiburg liegt bei bis zu 12.000 Radfahrern am Tag – damit belegt der RS 6 einen Spitzenplatz im Land.
Die insgesamt rund 21 Kilometer langen Teilstrecken des Radschnellwegs von der Stadtgrenze Freiburgs bis nach Waldkirch und Emmendingen plant und baut das RP im Auftrag des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg.
Die Planung kostet hierfür rund 1,4 Millionen Euro. Davon steuert das Bundesverkehrsministerium rund 1,1 Millionen Euro bei.
Planung und Bau der fünf Kilometer langen Strecke auf dem Stadtgebiet erfolgen durch die Stadt Freiburg. Ziel ist, dass der RS 6 bis 2028 gebaut wird.
Unproblematische Streckenabschnitte sollen jedoch vorgezogen und beschleunigt umgesetzt werden.