Ein umgestürzter Baum in einer Freileitung im Wittental verursachte heute früh im Freiburger Umspannwerk in der Kappler Straße einen sogenannten Schalterfall, deshalb gingen 18 Trafostationen vom Netz. Um 7 Uhr waren bereits sieben Stationen wieder sicher am Stromnetz, weitere neun folgten. Lediglich der Bereich rund um die Schadensstelle ist aktuell noch unversorgt.
Bereits gestern Abend kam es zu einem Stromausfall in Horben. Auch hier war der Grund ein Baum in einer Freileitung. Bereits nach 20 Minuten waren aber auch hier die meisten Haushalte wieder am Stromnetz. Rund um die Schadensstelle im Bereich des Horbener Münzenriedweges dauerte die Inbetriebnahme etwas länger, da dort erst der Baum entfernt werden musste.
Weil aufgrund der Schneelast ein Baum in Freiburg-Zährigen auf eine Freileitung umknickte, kam es in Teilen von Zähringen ebenfalls zu einem Stromausfall. Er ereignete sich gestern Abend um 22:30 Uhr .
Noch unversorgt ist eine Station bei St Wilhelm Stübenwasen. Die Schneemassen machen die Entstörung sehr schwierig, so dass es dort noch länger dauern wird, bis die Versorgung wieder hergestellt ist.
Weitere Störungen im Bereich der Mittelspannung ohne spürbaren Auswirkungen für die Bevölkerung gab es im Bereich des Umspannwerks Breisach-Oberrimsingen und in Zarten-Wagensteig.
Weitere kleinere Störungen im Bereich der Niederspannung, ebenfalls oftmals mit keinen spürbaren Auswirkungen für die Bevölkerung, ereigneten sich in Freiburg-Opfingen, Kappel, St. Wilhelm im Dreisamtal sowie in Freiburg-Hochdorf und in der Kurstadt Bad Krozingen.