Prozess gegen Schäferin in Emmendingen
Weil sie sich nicht ausreichend um ihren Hund und ihre Schafe gekümmert haben soll, steht am Morgen eine 37-jährige Frau vor dem Emmendinger Amtsgericht.
Weil sie sich nicht ausreichend um ihren Hund und ihre Schafe gekümmert haben soll, steht am Morgen eine 37-jährige Frau vor dem Emmendinger Amtsgericht.
Sie soll als Schäferin gearbeitet und eine Schafherde sowie zwei Hütehunde gehalten haben. Bei einer Auseinandersetzung der beiden Hunde soll sich eine Hütehündin erhebliche Bissverletzungen zugezogen haben. Die Frau soll mit dem Hund nicht zum Tierarzt gegangen sein. Das Tier habe schließlich notoperiert werden müssen und in der Zwischenzeit starke Schmerzen ertragen müssen.
Außerdem soll die Angeklagte ihre Schafherde in einem umzäunten Hütebereich ohne ausreichende Wasserversorgung sich selbst überlassen haben. Wegen der großen Hitze ohne Trinkgelegenheit sollen die Tiere länger anhaltende Schmerzen erlitten haben.
Symbolfoto: Shutterstock